- Neue Biker-Serie von „Sons of Anarchy“-Schöpfer Kurt Sutter
- Hauptrolle und Produktion: Jason Momoa
- Handlung soll in der neuseeländischen Outlaw-Szene angesiedelt sein
Ein neues Kapitel im Biker-Genre
Mit „Nomad“ entsteht eine weitere Serienproduktion, in der sich Kurt Sutter dem Milieu der Outlaw-Biker widmet. Apple TV+ entwickelt die Serie zusammen mit Sutter und Chris Collins, der als Showrunner vorgesehen ist. Die Geschichte soll in der Unterwelt Neuseelands spielen und folgt einem Biker, der zwischen zwei Lebenswegen, zwei Familien und zwei kulturellen Identitäten steht. Die Figur soll sich mit Loyalitätsfragen und einer existenziellen Entscheidung konfrontiert sehen.

Setting in Neuseeland
Die Wahl Neuseelands als Schauplatz verankert „Nomad“ in einer real existierenden Biker-Kultur. Die dortigen Outlaw-Gangs wie die Nomads oder der Mongrel Mob gelten als einflussreiche Gruppen, deren Mitglieder teilweise traditionelle Māori-Tätowierungen tragen. Dieses Umfeld soll eine visuell markante und kulturell geerdete Grundlage für die Serie schaffen. In ersten Berichten wird ein Bezug zu Filmen wie „Die letzte Kriegerin“ genannt, die ein ähnlich kompromissloses Bild neuseeländischer Gewalt- und Familienstrukturen zeichnen.
Kreatives Team mit Familiarität zum Genre
Hinter den Kulissen arbeiten Sutter und Collins erneut zusammen. Beide waren maßgeblich an „Sons of Anarchy“ beteiligt. Collins bringt darüber hinaus Erfahrung aus „The Wire“, „The Man in the High Castle“ sowie dem Drehbuch zu „John Wick: Kapitel 3“ mit. Gemeinsam schreiben sie die Pilotfolge. Anschließend soll Collins die kreative Leitung übernehmen, während Sutter als Produzent eingebunden bleibt.
Auch Jason Momoa ist als Executive Producer beteiligt. Seine Produktionsfirma On the Roam war bereits für die gleichnamige Dokureihe zuständig, die sich ebenfalls mit Biker- und Handwerkskultur beschäftigt. Für Apple TV+ wäre „Nomad“ bereits das dritte gemeinsame Projekt mit dem Schauspieler.

Jason Momoa als Hauptfigur
Jason Momoa soll die zentrale Rolle des zerrissenen Protagonisten übernehmen. Für Apple TV+ spielte er zuvor in „See“ und „Chief of War“. Parallel bleibt Momoa auch in anderen Produktionen präsent, darunter die Doku-Serie „On the Roam with Jason Momoa“. Im Kino war er zuletzt in „Ein Minecraft Film“ zu sehen, dessen Erfolg ein Sequel nach sich zog. Weitere Projekte wie „Fast & Furious 10: Teil 2“, das für 2027 angekündigt wurde, unterstreichen seine anhaltende Präsenz im Actionbereich.
Verbindung und Abgrenzung zu Sutters früheren Serien
Obwohl „Nomad“ wieder das Outlaw-Biker-Milieu aufgreift, soll die Serie laut bisherigem Kenntnisstand keine direkte Verbindung zu „Sons of Anarchy“ oder „Mayans M.C.“ herstellen. Fans spekulieren dennoch über mögliche Gastauftritte, bestätigt ist jedoch nichts. Die neue Produktion soll eine eigenständige Erzählung darstellen und den Fokus stärker auf kulturelle Hintergründe und die neuseeländische Biker-Szene legen.

Produktionsstatus und Ausblick
Apple TV+ hat das Projekt laut Berichten bisher noch nicht offiziell bestätigt. Medien wie Deadline berufen sich jedoch auf exklusive Quellen, wonach Drehbucharbeiten am Piloten laufen. Ein Starttermin für die Serie steht nicht fest. Da Momoa, Sutter und Collins jedoch bereits involviert sind, wird mit einem zeitnahen Produktionsbeginn gerechnet.
Sutter arbeitet parallel an der Westernserie „The Abandons“ für Netflix, die im Dezember 2025 erscheinen soll. Trotz dieses Projekts markiert „Nomad“ seine Rückkehr in das Biker-Genre, das einen erheblichen Teil seiner Karriere geprägt hat.

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