- Schwerer Unfall im Oktober in Sepang im Umfeld eines Moto3-Rennens
- Längere Krankenhaus- und Reha-Phase, weiterhin mit Halskrause
- Verzicht auf einen möglichen Teamwechsel zu SIC58 Squadra Corse
Nach Wochen der Stille hat sich Noah Dettwiler erstmals wieder selbst an die Öffentlichkeit gewandt. Der 20-jährige Schweizer veröffentlichte ein Video in den sozialen Medien, in dem er offen über seine Genesung spricht und sich bei seinem Umfeld sowie bei den Fans bedankt.
Erste öffentliche Worte nach dem Unfall
Dettwiler sitzt in dem Video aufrecht vor der Kamera, sichtbar mit einer Halskrause. In englischer Sprache erklärt er, dass es ihm den Umständen entsprechend gut gehe und sich sein Gesundheitszustand kontinuierlich verbessere. Wörtlich sagt er:
„Ich möchte euch ein Video senden, um zu zeigen, dass es mir gut geht und sich meine Gesundheit laufend verbessert.“
Der Solothurner betont, dass der Weg zurück noch lang sei. Nach einer längeren Zeit im Krankenhaus folgte ein Aufenthalt in einem Reha-Zentrum. Die medizinische Betreuung beschreibt er als positiv, der Genesungsprozess verlaufe aktuell nach Plan.
Lange Reha und vorsichtiger Ausblick
In seiner Botschaft macht Dettwiler deutlich, dass Geduld derzeit oberste Priorität hat. „Ich war jetzt eine lange Zeit im Krankenhaus und danach im Reha-Center. Natürlich habe ich noch einen langen Weg vor mir, bis ich wieder völlig gesund bin. Aber es läuft derzeit alles gut und nach Plan – ich bin in guten Händen“, erklärt er.
Eine Rückkehr auf das Motorrad ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Thema. Entsprechend vorsichtig äußert sich Dettwiler zu sportlichen Perspektiven und vermeidet konkrete Aussagen zu einem möglichen Comeback.
Dank an Familie, Freunde und Fans
Ein zentraler Bestandteil der Video-Botschaft ist der Dank an sein persönliches Umfeld. Dettwiler hebt besonders die Unterstützung durch seine Familie, seine Freundin und seine Freunde hervor. Auch die zahlreichen Nachrichten aus der Fanszene hätten ihm in der schwierigen Zeit geholfen.
„Danke für alle Nachrichten der vergangenen Wochen, all das hat mich stärker gemacht. Es hat mir geholfen, durch diese harte Zeit zu kommen“, sagt der Moto3-Pilot.
Unklare sportliche Zukunft
Fest steht, dass Dettwiler seine ursprünglich geplanten sportlichen Schritte vorerst zurückgestellt hat. Der Schweizer verzichtet auf einen bereits angebahnten Wechsel zum italienischen Moto3-Team SIC58 Squadra Corse von Paolo Simoncelli. Auch ein weiterer Verbleib im Moto3-Fahrerlager ist derzeit offen.
Bereits zuvor hatte Dettwiler schriftlich mitgeteilt, dass sein voller Fokus auf der Genesung liege. Die Entscheidung gegen einen Teamwechsel unterstreicht diesen Ansatz und zeigt, dass sportliche Ambitionen aktuell hinter der Gesundheit zurückstehen.
Persönliche Worte zum Jahresende
Zum Abschluss richtet Dettwiler persönliche Grüße an seine Unterstützer. „Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten, schöne Ferien und ein gutes neues Jahr“, sagt er. Gleichzeitig kündigt er an, sich zu gegebener Zeit erneut zu melden: „Über meine Zukunft werde ich euch so bald wie möglich informieren.“
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