- Marktstart ab der zweiten Jahreshälfte 2026
- 749 cm³ V2 mit angeblich 94,7 PS (69,6 kW) bei 9500 Umdrehungen
- Angeblich unter 200 kg Trockengewicht
Die Corsaro Sport 750 wird als sportlichste Variante innerhalb der Baureihe angekündigt. Neben ihr umfasst die Modellfamilie die aufrechter ausgelegten Versionen Corsaro und Corsaro GT. Alle Modelle teilen sich denselben 90 Grad V2, der laut Hersteller mit Trockensumpfschmierung und gegenläufiger Kurbelwelle ausgestattet sein soll. Die finale Leistungsangabe liegt bei angeblich 94,7 PS an, was umgerechnet 69,6 kW entspricht, bei 9500 Umdrehungen. Das maximale Drehmoment beträgt 74,6 Nm, was aus den genannten 55 lb.ft resultiert und ab etwa 7000 Umdrehungen anliegen soll. Für A2 Fahrer soll eine 47 PS Version folgen.
Rahmen und Fahrwerk
Die technische Basis bleibt in weiten Teilen identisch zu den Schwestermodellen, doch die Sportversion soll ein eigenständig abgestimmtes Fahrwerkslayout erhalten. Ein Verbundrahmen aus Aluminium und Stahl bildet das Zentrum. Die Vorderradführung übernimmt eine einstellbare USD Gabel, während ein über Umlenkung angesteuerter Monoshock das Heck abstützt. Genaue Angaben zu Hersteller oder Einstellbereichen liegen nicht vor.
Bremsen und Räder
Bei der Bremsanlage setzt Moto Morini auf bekannte Komponenten. Vorn verzögern Brembo Monoblock Bremssättel an zwei 320 mm großen Bremsscheiben. Die Sport rollt auf 17 Zoll Leichtmetallfelgen. Bereift ist das Vorderrad mit einem 120-70er Reifen, während hinten ein breiter 190-55er Reifen montiert ist. Diese Dimension ist sonst eher im leistungsstärkeren Superbikesegment zu finden.
Gewicht, Elektronik und Marktstart
Moto Morini nennt ein Trockengewicht von unter 200 kg. Umgerechnet entspricht das weniger als 441 lbs. Zur Ausstattung sollen ein Elektronikpaket mit mehreren Fahrmodi und Tempomat gehören. Weitere Angaben zu Assistenzsystemen sind bisher offen.
Der Marktstart der Corsaro Sport 750 ist für die zweite Hälfte 2026 angekündigt. Preisangaben liegen noch nicht vor.








