Honda und Hitachi möchten vier ihrer Zulieferbetriebe fusionieren, um für zukünftige Herausforderungen gewappnet zu sein. Davon betroffen sind unter anderen auch Showa und Nissin.
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Hitachi, die von Atomkrafttechnik über Computersysteme bis zu Zügen ein recht breites Spektrum abdeckt, soll zwei drittel des neuen Zulieferer-Riesen halten. Honda möchte die restlichen Anteile von Showa, Keihin und Nissin übernehmen, um die drei Firmen dann komplett in den Dachkonzern zu integrieren.
Da die verschiedenen Steuerungen und Komponenten moderner Motorräder immer enger mit der Elektronik verzahnt werden, ist die Trennung von Brems-, Federungs- und Motorsteuerungskomponenten immer weniger sinnvoll. Durch die Zusammenführung dieser drei Einheiten zu den bestehenden Hitachi Automotive Systems kann das Dachunternehmen seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung besser integrieren und konsolidieren. Die Fusion wird auch die Implementierung neuer Technologien realisieren. Gerade neue Assistenzsysteme, vernetzte Fahrzeuge oder autonomes Fahren sind dabei wichtig.
Jede Firma bringt ihr entsprechendes Fachwissen mit unter das neue Dach. Keihin die Antriebstechnologie, Showa Federungs- und Steuerungssysteme, Nissin Bremstechnologie und Hitachi Automotive Systems Antriebs-, Chassis- und Sicherheitssysteme. Auch die Datenplattform Lumada wird von Hitachi beigesteuert.
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